Die Phytotherapie (auch Pflanzenheilkunde genannt) ist ein wichtiger Bestandteil meines ganzheitlichen Therapieverfahrens und gilt als eine der ältesten Behandlungsmethoden in der Naturheilkunde. Noch immer ist das Potenzial von Heilpflanzen nicht ausgeschöpft und es werden auch heute noch kontinuierlich neue Wirkungen erforscht, die sich therapeutisch nutzen lassen. Die Wirkung der Heilpflanze ist aufgrund ihrer vielseitigen Inhaltsstoffe, die abhängig von Klima, Standort, Erntezeitpunkt, Lagerung und Zubereitung der Pflanze sind, sehr unterschiedlich. So können Heilpflanzen beispielsweise entzündungshemmend, schmerzlindernd, immunmodulierend, antibakteriell oder Sekret lösend wirken.
Oftmals wird die Phytotherapie daher zur Vorbeugung, Linderung und Heilung von akuten und chronischen Erkrankungen angewendet. Die Verwendungsart der Phytotherapeutika ist dabei sehr vielfältig. Es kommen frische oder getrocknete Arzneipflanzen oder einzelne Bestandteile (Blüten, Blätter, Samen, Rinden, Wurzeln) als Tee, Saft oder Tinktur, als Tabletten oder Kapseln, Badezusätze oder Salben und Cremes zum Einsatz.
Die gute Verträglichkeit und überzeugende Wirkung der Heilkräuter macht sie, vor allem bei Patienten, deren Körper aus dem Gleichgewicht ist, sehr attraktiv. Sie lässt sich zudem auch sehr gut ergänzend zur Schulmedizin einsetzen, indem sie regulativ wirkt und auf verschiedenen Wegen in die Krankheitssymptomatik eingreift.
Die Phytotherapie, auch Pflanzenheilkunde genannt, gehört zu den vom Gesetzgeber anerkannten besonderen Therapierichtungen. Sie wird gerade in Deutschland auf einem sehr hohen Niveau wissenschaftlich erforscht und weiterentwickelt.
Bei grundsätzlichen Fragen zur Therapie gebe ich Ihnen gerne kostenlos telefonisch Auskunft.
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